Die Consumer Voice Special Commission, die die britische Glücksspielindustrie reguliert, hat eine weitere soziale Umfrage durchgeführt, Schlussfolgerungen gezogen und diese auf ihrer offiziellen Website veröffentlicht.
Das Thema der Umfrage war diesmal das Problem der bargeldlosen Zahlungen bei der Teilnahme an landbasierten Glücksspielen. Bevor wir zu den Zahlen kommen, ist es erwähnenswert, dass es im Vereinigten Königreich derzeit kein Gesetz gibt, das die Verwendung bargeldloser Zahlungen in landbasierten Casinos erlaubt, und es gibt auch kein Verbot. Die Regierung hat nun viele Ressourcen eingesetzt, um sich mit dieser Frage zu befassen und den rechtlichen Rahmen zu überprüfen.
Wie die Ergebnisse der Online-Umfrage zeigen, haben die Spieler wenig bis gar keine Selbstkontrolle, wenn sie bargeldlos spielen - sie können sich leicht von ihrem Geld trennen, was zu übermäßigen Ausgaben führt.
An der Umfrage nahmen 314 Personen teil, die in den letzten 12 Monaten eine landbasierte Glücksspieleinrichtung besucht und bargeldlos bezahlt hatten. Von diesen gaben 85 % übereinstimmend an, dass Zahlungen per Debitkarte oder Smartphone zu viel höheren Ausgaben führten als ursprünglich erwartet. Außerdem fanden 68 % der Befragten es schwierig, ihre Ausgaben nach der Nutzung eines bargeldlosen Zahlungssystems abzuschätzen.
Allerdings gaben 70 Prozent der Befragten an, dass es für sie mit Bargeld viel einfacher sei, das Spielen finanziell einzuschränken. Nach sorgfältiger Prüfung der Ergebnisse schlug die Kommission vor, dass eine spezielle Anwendung zur Verfolgung der Spielaktivitäten von Spielern bei der Verwendung von unbaren Mitteln zur Lösung des Problems beitragen könnte.
Vor allem, wenn sie in der Lage ist, bei Bedarf in das Spielgeschehen einzugreifen und anstelle der Spieler selbst Grenzen für die Geldausgabe zu setzen. Übrigens gaben 22 % der Befragten an, dass sie eine solche Anwendung gerne nutzen würden, während 33 % dies aufgrund von Datenschutzbedenken rundweg ablehnten.